Wednesday, March 11, 2015

~☆*~☆*~☆*~☆* Der Kurfürstendamm *☆~*☆~*☆~*☆~



Der Kurfürstendamm ist ein bekannter Boulevard in Berlin.

Der Kurfürstendamm entstand aus Holz. Niemand weißt, wann er gebaut wurde, aber er erscheint im Jahr 1685 auf einer Karte. Der Kurfürst, der die Straße wollte, hieß Joachim II Hector.


Der Erbauer des Kurfürstendamms, Joachim II Hector.

Er wollte einen besseren Weg von dem Berliner Stadtschloss zur Grunewalder Jagdhütte haben. Das Land zwischen dem Schloss und der Jagdhütte war Sumpf und Hector wollte es mit einem Damm zu verbessern. Es macht Sinn, dass die Straße „Kurfürstendamm“ heißt, weil sie von einem Kurfürsten gebaut wurde und sie war ein Damm.


Otto von Bismarck hoffte, dass den Kurfürstendamm die Hauptstraße in Berlin sein konnte. Er war ein bisschen eifersüchtig auf die Pariser Avenue des Champs-Élysées und dachte, dass die Hauptstadt Berlin eine ähnlich, breite Straße haben soll.

Vor dem Krieg war der Kurfürstendamm ein Einkaufsstraße. In den zehn Jahren zwischen 1920 und 1929 war die deutsche Wirtschaft sehr stark. Viele Leute hatte Geld zu verwenden und sie kamen in den Kurfürstendamm. Spät im Jahr 1929 gab es eine Wirtschaftskrise und mit ihr Arbeitslosigkeit, die Extremismus auf der linken und rechten Seite des politischen Zentrums beförderte. Adolf Hitler benutzte diese Krise für eine Machtergreifung. Weil der Kurfürstendamm ein sehr wichtiger Ort in Berlin war, sah Hitler die Möglichkeit, sein antisemitischen Programm zu fördern. Am 9. Juni 1938 wurden die jüdischen Geschäften auf der Straße vielen Hakenkreuze und unanständigen Cartoons bemalt.


Hitler hoffte, dass die Leute die bemalten Geschäfts vermeiden würden, weil er eine schlechte und negative Ansicht für Juden hatte und er dachte, dass sie sollen peinlich für ihre Religion und ihr Kultur sich fühlen. Offensichtlich ist diese Absicht falsch. Falle wurden für Juden auf der Straße gestellt. Wenn sie um die nicht „gesetzliche“ Zeit oder nicht mit einem rechten Winkel über die Straße gehen, wurden sie in die Polizeidienststelle gebracht und sie mussten da über Nacht bleiben. Sie wurden wörtlich beschimpft.

Später im Jahr 1938 gab es die „Reichskristallnacht“. Diese schlechte Nacht folgte dem Mord an einen Mann, der Ernst Eduard vom Rath hieß. In dieser Nacht wurden viele jüdischen Geschäfte und Synagogen zerstört und 1,000 Juden wurden getötet. Der Kurfürstendamm war auch ein Ziel in dieser Nacht.

Weil der Kurfürstendamm ein sehr wichtiger Teil der Berlin Kultur war, er war ein Ziel der Alliierten. Vor dem Krieg gab es viele schöne Gebäude.


Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche vor dem Krieg, nach der Zerstörung, und heute.



Zum Beispiel man kann die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche sehen. Obwohl sie viel zerstört wurde, gibt es heute ein Stück der Kirche, das restauriert wurde. Man kann die Architektur der Kirche betrachten. Vor dem Krieg war die Architektur der Gebäude sehr ähnlich der Kirche. Diese Gebäude wurden jedoch zerstört. Viele wurden bis auf die Grundmauern niedergerissen.

Nach dem Krieg wurden viele hässliche Hochhäuser und Wohnhäuser gebaut. Später wurden diese Fehler korrigiert und mehr Gebäude, die den Augen gefielen, wurden gebaut. Man kann auf den Kurfürstendamm fahren und die Gebäude sehen.

Heute ist der Kurfürstendamm wieder ein Einkaufsstraße. Es gibt viele guten Geschäfte auf der Straße und viele Touristen und Einwohners kommen und kaufen ein.

Möchten Sie auf Kurfürstendamm sein? Bitte, schreiben Sie mir eine E-Mail! J


6 comments:

  1. Hier ist ein Tipp. Heute Der "Ku'damm" ist sehr teuer! Sie nicht kaufen von dort!

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  2. Eine sehr interessante Geschichte! Offensichtlich hatten unterschiedene Führen verschiedene Meinung nach diese Straße!

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  4. Was kann man heutzutage an dem Kurfürstendamm für Spaß tun?

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  5. Ich find es interessant, dass diese Boulevard so viel Geschichte hat!

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  6. Ich denke, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist einer der beste Gedenkstätte. Sehr symbolisch.

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