Tuesday, February 24, 2015

Ja - Nein - Nein - Ja - Ja? - Nein? - Einverstaendnis?



Nach der Lesung den Geschichten musste ich ueber viel nachdenken. In beiden Geschichten gibt es ein Grund fuer die Reise des Lehrers: viele Leute in der Stadt sind krank und er will Medizin und Unterweisung holen. Dieser Ausdruck wird oft benutzt und in Zeile zweiundzwanzig sagen ihn zusammen die Mutter, der Knabe und der Lehrer. In beider Geschichten wird der Knabe krank. Es gibt ein Brauch, der sagt, dass jemand, der krank wird, muss ins Tal abgeworfen wird oder die Leute koennen umkehren. Er hat zwei Wahl zu treffen. Im „Der Jasager“, sagt der Knabe, dass er ins Tal abgeworfen werden moechte aber in der anderer Geschichte-- „Der Neinsager“ -- sagt der Knabe, dass er nicht ins Tal abgeworfen werden moechte.

Die Wahl ist schwierig zu machen, weil in der erster Situation der Knabe einen Typ des Selbstmords macht, weil er die anderen Bergsteigers erlaubt, ihn zu toeten.   In der zweiter Situation, der Knabe die Leute in der Stadt zu Tod verurteilt, weil sie keine Medizin haben werden. Es ist eine sehr, sehr schlechte, schwer Wahl. Aber ich bin sehr interessiert in der Beschreibung den Gruppe in der letzte zeilen der Geschichte. Brecht schreibt „Keiner schuldiger als sein Nachbar“ im Jasager und „Keiner feiger als sein Nachbar“ im Neinsager. Beide Ausdruecken sind sehr interessant zu lesen, weil sie sehr abstrakt sind. Ich muss fragen: sind die Nachbars schuldig oder feig ueberhaupt? Wenn der Knabe erlaubt sie, ihn zu abwerfen, macht das man Schuldig? Was sind die Bergsteigers schuldig von?

Wer ist nicht schuldig?
Diese zwei Texten erziehen viele Fragen und ich schaute auf nur einen Paar Zeile.

Ich fand auch das Bühnenausstattung interessant, weil es der Verfremdungseffekt staerkte. Weil ich kann nicht einen Berg sehen, weil die Figuren oft die Zeeile zusammen sagen, kann ich -- und die Zuhoerer -- nicht sich mit ihnen identifizieren.

5 comments:

  1. Ich habe nicht den Egoismus von der Entscheidung des Knabes „Der Neinsager“ bedacht. Es verstärkt auch das finsteres Thema vom Tod. Sehr interessant!

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  2. Wann ist mein schuldig? Eine sehr gute Frage! Aber vielleicht deine andere Frage ist noch besser - wer ist nicht schuldig? Ich glaube, dass wir immer einen Nachbar helfen sollen. Müssen wir helfen? Mein Herz hat ja gesagt! :)

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  3. Ich finde deine Beobachtungen über die Bühne sehr interessant, weil ich habe die Bühnenausstattung und Unterweisung nicht so gut verstanden. Die Beziehung zwischen der grosse Chor und die drei Studentin war auch ein bisschen unklar.

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  4. Jede man ist schuldig zu Anfang, sehr philosophische!

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